Momente ( ihr würdet es nicht verstehen ) |
20.8.2002
Ein Monolog
Wie kann ich es ihr nur sagen? Wenn ein sich nähern einer Verwandlung gleicht... Sich auf einmal mein Herz und Verstand hinter all meinen Ängsten schleicht. Wenn ich wünscht ich, ich hätt' es schon längst gebeichtet, mein Gefühl aus tiefstem innern ihr so nah zu sein das mir ein schönstes geworden mit der Zeit. Und doch ist sie mir noch zum Teil so fremd, wie ein Fremder und doch ein Freund. Was den Reiz verborgenes zu entdecken nur noch bestärkt. Denn wo eine Berührung mit einem noch Fremden so ein entzücken erzeugt, was wird ein Freund entzücken. Aber es keine Freundschaft die mein Herz schnellen schlagen ließe, sowahr derart Nähe meine Adern auf die Probe stellt, drohen sie bei vollstem Glücke in meinen Augen zu zerspringen wie aus Glas. Und doch dieses Glück vor mir, Trug oder nicht, zittert meine Hand selbst Wissend das einzig richtige zu tun, dabei ihre ergreifen. Irren tut die Angst, und mich täuschen, trügen und verlassen machen. Und bloßes Begehren wird mich nicht erfüllen. Warum nur ist des Menschen Seele so aus Misstrauen und sinnlich falschem Gedankengemäuer gebaut, daß sie sich selbst vor den Toren des Glücks behindert? Und wieso reicht ein Moment um ein Schicksal zu wenden? Reicht er? Meine Liebste, ich werde Zeit die Worte zu dir bringen lassen. Mag ein anderer Moment das Glück entscheiden, dieser hier braucht nicht an Glück oder Unglück zu denken, er denkt zwar doch an dich, aber voller Zuversicht und ohne Gedanken, denn er liebt dich.
Hier sind ein paar Sachen die ich geschrieben habe, irgendwas kommt sicher noch dazu.
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