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Momente ( ihr würdet es nicht verstehen )

Weihnachtszeit

Tausend

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Gedanke

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24.Dezember 2001

Weihnachtszeit

Und grade als er dachte der Tag nähme ein zähes baldiges Ende, mit schlaflosem herumdrehen im bett bis die Müdigkeit irgendwann siegen würde, da blickte er heraus. Es war noch dunkel, das weisse Haus gegenüber fing die letzten strahlen des untergehenden Mondes ein, was den baldigen Tag ankünden musste. In einigen Fenstern schien noch Licht, in anderen war es dunkel und andere zeigten noch eine schwache Weihnachtsbeleuchtung. Von der Straße her rauschte ab und zu ein Auto vorbei. Er ging auf den Balkon und blickte in die Sterne. Es war immer der selbe Stern zu dem er blickte, als würde er sich mit seinen Gedanken grade an ihn wenden stand er dort in eiser kälte auf kaltem Stein. Doch die schien er nicht zu spüren. Vielmehr war es dieser Moment der ihm eine Wärme bringen sollte. Seine Gedanken schwenkten zuerst nur umher zwischen seinen Problemen. Es schien ihm als würde alles was er anfasste schmerzlichst zu zerbrechen, und das unter seinen fingern. Er bemerkte wie kalt es eigentlich war, die Füße spürte er schon nicht mehr, doch an den Fingern war ein leises nasses Kribbeln. Es schien zu schneien. Rasch sah er zur Straßenbeleuchtung und da war wirklich ein leicht wildes Treiben zu erkennen. "Man hat mir schließlich doch Schnee geschickt", dachte er und lächelte ein wenig. Und auf einmal schien er durch diesen Gedanken geweckt aus seinen anderen zu erwachen und ging hinein, schloß das Fenster und setzte sich drinnen auf sein Bett. Wärend seine Füsse langsam auftauten zog es seinen Blick auf den Mond auf einem Bild. Seine Gedanken waren wieder im Begriff einen neuen Anlauf zu starten, als er aufstand, auf das Bild zuging und einen Schrank aufmachte, hinein blickte. Er sah auf ein Paar Päckchen die für die für Verwandte bestimmt waren. Ein vermischter schöner aber starker Duft, es fiel ihm schwer ihn genau zu beschreiben, da vieles vermischt war, trat ihm entgegen. Für eine Sekunde fragte er sich ob er träumte, ob er immer noch auf dem Balkon stünde und sich inzwischen an die Sterne verloren hätte. Ob alles von Ameisen bis Sternen ein Traum sei. Doch dann fiel eines der Päckchen herunter und schreckte ihn von neuem auf, brachte ihm auch die Gewissheit, daß es keiner war. "Es wär lustiger wenn man Schrecken träumte und dafür nicht Träumen schreckte", sagte er sich und ging um die Musik ein wenig leiser zu stellen, schlafende Gemüter nicht wecken und wache Gemüter nicht verärgern. Dann setzte er sich wieder aufs Bett und darin lag auf einmal ein Brief. Absender unbekannt, er war einfach nur für ihn wie es schien, so schien es ihm. Also griff er dannach und sah hinein. Aber das was ihm begegnete war das wundervollste was er jemals sah, was er jemals las... Dann legte er den Brief zur Seite und hörte ganz leise als letzten Gedanken bevor er einschlafen sollte "ob ich nun Träume schrecken oder Schrecken träumen wollte?"

 

 

Hier sind ein paar Sachen die ich geschrieben habe, irgendwas kommt sicher noch dazu.

 

 

 

 

 

 

 

 

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