Gedichte ( wie ich sie nenne ) : ----------------------------------- |
November 2001
Depression
Es ist wieder ein Tag, noch ein Tag der alles länger macht. Schmerzte jede minute, jeder moment, selbst wenn er den grund nicht kennt. Wieder hingegangen wohin man musste, wo man sich verliert. Und Freunde kamen schon lang nicht mehr, und liebe kannte man schon lang nicht mehr. und Leben wollte man schon lang nicht mehr. Musik in den ohren die alles trauriger macht. Gedanke der alles verlorener macht. Ein Blick der alles schmerzvoller machen kann und macht. Blut sich wünscht aus adern tropft. Leben aus den lippen küsst und liebe aus dem kopf. Hoffnung aus den beinen rennt, und kraft aus allen fingern. Die seele aus den augen fällt und in den ozean aus verlorenen tropft. und ihre stimmen hörte man schon lang nicht mehr. und ihren namen kannte man schon lang nicht mehr. und lachen das ging schon lang nicht mehr. Stimmen die alles noch verzweifelter machen. worte die man nicht mehr hören kann. und gedanken die in der seele brennen. Einsamkeit die ein lied singt, daß wundervolles zerspringen lässt wie eiskaltes glas. Wünsche die sich in den boden eingraben wie insekten die vor dem winter fliehen. Verwandtschaft zum mond größer ist als zu anderen menschen. Ein totes Herz fühlt keinen schmerz. Ein liebloser vermisst sie nicht. Ein Gesunder wird von keiner Krankheit geplagt. Wird es krank, fühlt er es, die gesundheit die er vermisst, wie eine rose ihre blüten vermissen würde, oder ihre dornen. Blüten an deren duft man ersticken könnt vor wonne, dornen deren schönheit nur tor zum blut ist. Ins Paradies lässt man sogar die Schlange ein, oder grade sie. Doch den Menschen nicht.
Hier sind ein paar Sachen die ich geschrieben habe, irgendwas kommt sicher noch dazu.
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