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Die Athem Triologie ( Stammtischgeschreibe ) :

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Teil 1 : - Athem

Teil 2 : - Abendstern

Teil 3 : - Luft

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Hier folgt nun ein bisschen blödsinn darüber wie ich das Leben auf Erden sehe. - Nur meine direkte unkontollierte Wahrheit geschrieben in einer ganz schwachen Nacht..

"Für mich ist alles Leiden,

ein gigantischer Umstand dem sich kein einziger Mensch entziehen kann. Der jedoch nicht so schlimm ist wie er klingt. Die Welt ist nunmal voller Leid, und dieses grauen ein Teil des Lebens den man akzeptieren muss. Und das ist was das Leid unendlich und das menschliche Leben frustrierend macht. Die meisten Menschen haben diese "hoch und tiefs" und meinen "das Leben wäre nunmal so" und ignorieren die Tatsachen, daß Leid nunmal überall gegenwärtig ist. Doch genau diese wundern sich, über ein tiefsitzendes Gefühl der Unzufriedenheit und des Unglücks den sie nie ganz abschütteln können, sondern nur für kurze Zeit überspielen. Doch da führt kein Weg dran vorbei, da es ein Teil des Selbst ist. Der Mensch ist immer einsam. Er sucht Halt bei allem um sich herum und wird dadurch Abhängig von diesen Dingen die diesen scheinbaren Halt vermitteln. Die Wahrheit ist, daß wir Menschen von unglaublich vielen Dingen abhängig sind, die nur dazu da sind uns genugtuung zu geben, uns zu sagen "ja da ist etwas, das mein leben ist". Aber damit definiert man sich über Gegenstände und Personen die irgendwann wichtiger werden als man selbst. Wir haben die Wahl mit unserem Leben anzufangen was wir wollen, alles ist möglich, everything goes. Und genau das ist womit viele Menschen nicht klarkommen. Da eigentlich niemand vorschreibt was das Ziel des Lebens ( nehmen wir die Fortpflanzung aus ) ist. Man sucht einen Faden den man sich entlanghangeln kann und somit werden die meisten Menschen zu Schwächlingen die absolut nicht in der Lage sind selbstständig zu denken und zu leben, welche nur noch tun was man ihnen sagt. Kein Wunder wohin das führt. Und es ist klar, daß diese aggressiv reagieren, wenn man ihnen zu erklären versucht, daß sie verblendet und abhängig sind. Schließlich greift man ihr System an. Es ist die Frage, ob man das sollte, solang man nicht weiß was das richtige für eine Person ist. Was ist nun eigentlich Abhängigkeit? Abhängigkeiten abzuschaffen wäre zunächst unsinnig, da ein Mensch mit Abhängigkeit geboren ist, nur mit ihr leben kann und stirbt. Der Mensch ist abhängig von Nahrung und Luft. Dies sind von Geburt an gegebene biologische Abhängigkeiten. Bedeutender hier sind die Abhängigkeiten die man sich selbst schafft. Die Menschen geben Dingen und Personen eine subjektive Bedeutung. Objektiv wären alle Dinge nämlich nur das was sie sind. Subjektiv bestehen jedoch unterschiede in der Wahrnehmung und der Wertgebung. Wenn ein Mensch zum beispiel sagte er liebe jemanden ist das sehr oft nur eine Abhängigkeit von dem gegenüber und keine wahrhafte Liebe. Man braucht diese Person und sie zu verlieren wäre schlimm. Aber wieso braucht man die Person nun? Weil sie nett zu einem ist, ein gutes Gefühl gibt und die Einsamkeit, die Dinge um einen ein Stück weit besser macht! Weil es das alles ein wenig leichter zu macht, das wäre die ehrliche Antwort. Ist da noch mehr? Wenn diese geliebte Person einen verlassen will, will man sie nicht gehen lassen. Aber würde man nicht, wenn man sie wirklich lieben würde, versuchen zu sehen was für sie das beste ist, sehen, daß es egoistisch wäre sie fest zu halten da man ihr damit Schaden würde? Würde Liebe nicht freilassen? Und ist das ganze nicht den meisten Menschen scheiss egal? Die Menschen gehen davon aus, daß solche Abhängigkeiten das Leben nunmal ausmachen, man immer im Kampf mit "tiefs" ist die man möglichst schnell mit allen Mitteln in "hoch" verwandeln muss. Die "Spassgeneration" frisch am Werk also. Sobald es einem Schlecht geht, knallt man sich mit Alkohol zu damit alles ein wenig schöner aussieht, für den Moment. Schnelle Sexabenteuer ohne Ende, weil man sich dann besser fühlt, für den Moment. Dannach wird Bereut und alles auf den Alkohol geschoben und man wolle es nie wieder tun. Doch wem macht man da was vor? Wir Menschen sind nur ein Haufen Unsicherer die versuchen irgendwo zurecht zu kommen. Das ganze Treiben zu ignorieren und somit auf seine Weise zu protestieren ist eine Methode zu Leben, eine weit verbreitete und genauso dumme. ( Ich selbst toleriere jeden Versuch den Leute sich einfallen lassen um irgendwo ihren Weg zu finden, ich respektiere und unterstütze das. Schließlich bin ich einer davon, und nicht anders ) In der Welt ist Ignoranz so weit verbreitet, daß man es wirklich schon als menschlich bezeichnen könnte. Es stimmt wir können uns nicht allen Dingen bewusst sein ( mir ist nicht klar wer wo alles auf der Welt grade leidet und misshandelt wird. ) Und ehrlich gesagt ist das den meisten Menschen auch scheiss egal. Sie haben ja mit ihrem "auf und ab" und Abhängigkeiten zu kämpfen. Irren hin und her um das schließlich Leben zu nennen und man kann es niemandem verübeln.. Aber diese Dinge müssen uns klar sein, es sei denn wir wollen uns alle dem aussetzen und nicht einmal wissen was wir tun warum wirs tun. Ohne daß uns bewusst ist wie Abhängig und verblendet wir sind. Ich denke diese Erkenntnisse sind schon viel wert, aber noch längst nicht der Ende des Weges. Aber zumindest ein Anfang, der uns bewusster Leben lässt. Versucht einfach keine Schwachköpfe zu sein die sich alles vorleben lassen."

 

 

Hier sind ein paar Sachen die ich geschrieben habe, irgendwas kommt sicher noch dazu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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